Maria trifft hauptsächlich auf Landsleute aus den verschiedenen norditalienischen Provinzen; Arbeiter, Wirte, Metzger, Bäcker, Spelunkenbetreiber, Händler usw. mit ihren Familien. Sie wirken hier direkt oder indirekt an einem grossen Werk mit: der Realisierung eines Schienenwegs durch die Schweizer Zentralalpen. Ihr eigenes Land hat bei der Finanzierung des Tunnelbaus den grössten Teil der Subventionen übernommen, 45 Millionen Schweizerfranken. Die Schweiz und das Deutsche Reich stehen für je 20 Millionen. Ergänzend dazu kam ein dreistelliger Millionenbetrag von privater Seite.
Die im Entstehen begriffene Gotthardlinie wird es Italien ermöglichen, sich aus der Umklammerung des Alpenwalls zu befreien und sich mit dem Deutschen Reich und der Schweiz zu vernetzen. Die drei Länder haben dazu einen Staatsvertrag für den Bau der Gotthardlinie unterzeichnet. Für die Schweiz ist das Projekt von grosser Bedeutung und wird als international wichtigste Leistung im Schweizer Bahnbau angesehen. Zudem erhält das Binnenland nun einen direkten Zugang zum Hafen von Genua.